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Squash-Verein „Shooting Birds“: „Uns gibt‘s in Harpstedt auch“

Squash-Verein „Shooting Birds“: „Uns gibt‘s in Harpstedt auch“

Squash-Verein „Shooting Birds“: „Uns gibt‘s in Harpstedt auch“

Harpstedt – In einen Tag der offenen Tür, zu dem die Budo-Sportakademie für Sonnabend, 18. September, 13 bis 17 Uhr, einlädt, klinkt sich der ebenfalls am Amtmannsweg 28–30 in Harpstedt beheimatete Squash-Verein „Shooting Birds“ terminlich ein. Von den aktuell rund 30 Mitgliedern rekrutiert sich nur ein Zehntel aus der Samtgemeinde. „Das ist ausbaufähig“, findet Tobias Alhelm, der einzige „Shooting Bird“ aus dem Flecken Harpstedt.

Die Wurzeln des Vereins liegen in Bassum. Schon seit vielen Jahren nutzt der Club aber die vormalige Muckibude am Amtmannsweg. „Es ist schon fast traurig, dass man das noch erwähnen muss“, sagt Alhelm.

Dem „Alleinstellungsmerkmal“ der „Shooting Birds“ als „einzigem Squash-Verein bundesweit mit eigener Anlage in gepachteten Räumen“ verdankten die Mitglieder geradezu ideale Bedingungen: „Jedes Clubmitglied besitzt einen Schlüssel und kann jederzeit in die Halle gehen und dort spielen. Wir haben in unseren Reihen mehrere Außendienstler, die sehr gern längere Arbeitspausen nutzen, um sich auszupowern. Wer will, der kann das sogar um Mitternacht tun. Beschwerden von Nachbarn über Lärm gibt es nicht, weil die Halle gut gedämmt ist. Uns stehen zwei Courts zur Verfügung, und wir könnten, wenn es hinreichend Bedarf gäbe, sogar auf drei erweitern. Dass ein Squash-Spieler nur einen einzigen Spielpartner braucht, gehört für mich zu den Vorteilen dieser Sportart. Das kam und kommt dem Verein in der Coronazeit zugute. Wir können zu zweit spielen, wenngleich das zeitweise nur auf einem Court erlaubt war“, sagt Alhelm.

Squash-Verein „Shooting Birds“: „Uns gibt‘s in Harpstedt auch“

Montagstraining offen für „Schnuppernde“

„Uns gibt’s auch“ – diese Botschaft senden die „Shooting Birds“ am kommenden Sonnabend aus. Denn im Unterschied zur benachbarten Budo-Sportakademie, deren offensive Öffentlichkeitsarbeit fruchtet, krankt der Squash-Verein an zu wenig öffentlicher Wahrnehmung. Der Tag der offenen Tür soll dazu beitragen, das zu ändern. Wer Squash ausprobieren will, muss nur Sportklamotten und Sportschuhe mit abriebfester heller Sohle mitbringen. Volker Refke, Trainer, Jugendwart und einziges noch im Verein verbliebenes Gründungsmitglied, steht den „Schnuppernden“ mit Tipps und Tat zur Seite.

„Squash spielt man mit dem Gegner zusammen auf einem Feld. Deswegen gibt es sozusagen ,Vorfahrtsregeln‘, die wichtig sind, damit sich niemand verletzt. Wegen der Kombination aus schnellen Ballwechseln und kurzen Erholungsphasen ist Squash dem hochintensiven Intervalltraining zuzuordnen. Dabei wird in relativ kurzer Trainingszeit ein deutlicher gesundheitlicher und fitnesssteigernder Effekt erzielt“, weißt Alhelm.

Die „Shooting Birds“ trainieren übrigens montags ab 18 Uhr – mit „open end“. Interessierte dürfen gern auch diesen Termin zum „Schnuppern“ nutzen.

Weitere Infos unter: www.shooting-birds.de

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