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Für eine glückliche Beziehung: Die 6-Minuten-Sex-Regel: Das solltest du wissen

Für eine glückliche Beziehung: Die 6-Minuten-Sex-Regel: Das solltest du wissen

Für eine glückliche Beziehung: Die 6-Minuten-Sex-Regel: Das solltest du wissen

Für eine glückliche BeziehungDie 6-Minuten-Sex-Regel: Das solltest du wissen

vonBunte.de Redaktion

Sex und Partnerschaft gehören zusammen. Doch obwohl die Partner meist dasselbe wollen, fühlt es sich nicht immer für beide gleich gut an. So wünscht sie sich vielleicht mehr Vorspiel, er möchte dagegen einfach zur Sache kommen. Die 6-Minuten-Regel könnte für beide in der Beziehung gut sein.

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Guten, befriedigenden Sex, wer will das nicht? Doch gibt es eine Faustregel oder ein Patentrezept, wie man das in einer Partnerschaft auch dauerhaft erreicht? Ja, laut einer kanadischen Studie zumindest. Sie belegt, dass die sogenannte 6-Minuten-Regel zu besserem Sex führen kann. Was die Regel besagt und wie Paare sie sinnvoll für sich nutzen können, erfährst du hier.

Worum geht es bei der 6-Minuten-Regel?

Bei einer repräsentativen Umfrage des kanadischen Kondomherstellers Trojan und des "Sex Information and Education Council" wurden 1.500 Frauen und Männer im Alter zwischen 18 und 24 Jahren getrennt voneinander interviewt. Die Frage lautete: Was macht für euch guten und befriedigenden Sex aus? Aus den Ergebnissen wurde anschließend die 6-Minuten-Regel abgeleitet. Diese Regel sollte in jedem Fall einen positiven Einfluss auf deine Paarbeziehung haben – und das sogar über das rein Körperliche hinaus.

Es braucht Beziehung und Partnerschaft

In der Studie sollten sich Männer und Frauen über ihre Vorlieben beim Geschlechtsakt äußern – unabhängig von ihrer sexuellen Neigung. Und siehe da: So weit liegen die Vorstellungen der Geschlechter gar nicht auseinander, wie viele vielleicht denken. Die Mehrheit der Befragten wollte in jedem Fall Sex innerhalb einer verbindlichen Partnerschaft, um ihn dauerhaft genießen zu können. Selbst bei den "Rahmenbedingungen" herrschte weitgehend Einigkeit.

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Es braucht körperliche Nähe

Wie lange der Akt selbst dauert, ist für die Vorstellung von "gutem Sex" offenbar gar nicht so wichtig. Wichtiger ist vielmehr die Zeit davor und danach. Das heißt: Es ist die körperliche Nähe, die in der Partnerschaft und beim Sex für mehr Zufriedenheit sorgt. Und das gilt sowohl für Männer als auch für Frauen. Konkret haben 56 Prozent der Männer und 54 Prozent der Frauen angegeben, sie wünschen sich mindestens sechs Minuten körperliche Nähe vor und nach dem Sex.

Ohne Vorspiel geht nichts

61 Prozent der Frauen, in der Summe deutlich mehr als Männer, sagen sogar: Ohne ein Vorspiel könnten sie nicht zum Orgasmus kommen. Und die Länge des Vorspiels? Ebenso mindestens sechs Minuten. Das ist gar nicht mal wenig, wenn beide Seiten sich tatsächlich aktiv und sinnlich aufeinander einlassen.

An diesen Merkmalen erkennst du eine glückliche Partnerschaft.

Ohne Nachspiel geht noch weniger

Überraschender ist vielleicht: Sogar 71 Prozent der Frauen gaben an, dass sie den Sex als "sehr befriedigend" wahrnehmen, wenn sich ihr Partner nach dem Sex noch einige Minuten Zeit für Zärtlichkeiten nimmt. Wenn diese Komponente wegfiel, empfanden nur noch 44 Prozent der Befragten den Akt "sehr befriedigend". Kuscheln gehört also für die Mehrheit der Frauen zu gutem Sex dazu. Es steigert die emotionale Bindung zwischen den Partnern.

Ohne Stoppuhr geht's besser

Wer jetzt denkt, man müsse die genannten sechs Minuten mit der Stoppuhr messen oder innerlich abzählen, der wird damit vermutlich wenig Erfolg haben. Der Kopf muss beim Liebesakt nämlich frei bleiben, um sich ganz und gar darauf einlassen zu können: Vertraue deshalb deiner inneren Uhr, und du wirst sehen: Die Minuten vergehen wie im Flug. Ehe du es dich versiehst, ist eine Viertelstunde vorbei und der Sex befriedigt euch beide. Die Methode "rein-raus, umdrehen und schlafen" bringt's jedenfalls nicht.

Eine Studie zeigt, wie sehr wir von gutem Sex profitieren.

Ein Tipp für den Mann, damit der Sex noch besser wird

Viele Männer glauben, vielleicht auch getriggert durch Pornos, dass vor allem die schnelle Penetration eine Frau befriedigt. Wie das Online-Magazin "wwn.de" schreibt, sollte der Mann weniger auf Reibung, sondern mehr auf Druck setzen. Das bedeutet: So tief wie möglich in die Vagina einzudringen und von innen in Richtung Bauchdecke zu drücken. Diese Stimulation kann sie zum Höhepunkt bringen und sorgt überdies für mehr Vaginalsekret.

Tipps für die Frau, damit der Sex noch besser wird

Die dänische Sexpertin Ann-Marlene Henning rät bei "fitforfun.de": Denk nicht über deinen Body nach, ob du gut aussiehst oder dein Make-up verschmiert ist: Wenn du den Sex genießen willst, darf das keine Rolle spielen. Atme bewusst in Richtung Genitalien, entspanne Bauchmuskeln und Beckenboden, das bringt mehr Lustgewinn. Und sei aktiv! Schon mit kleinen Signalen, lauterem Stöhnen oder den Händen am Hintern, um ihn tiefer zu spüren ... steuerst du das Geschehen und es wird euer beider Leidenschaft steigern.

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