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Affäre: Sie ist verführerisch und zerstörend zugleich

Affäre: Sie ist verführerisch und zerstörend zugleich

Affäre: Sie ist verführerisch und zerstörend zugleich

Aber für Affären-Novizen gibt es genug Unterstützung. So stehen mittlerweile nicht mehr nur in Männer-, sondern auch in Frauenmagazinen regelmäßig Ratschläge, wie der Spaß in fremden Betten unentdeckt bleibt. Und wem das noch nicht reicht, der schaut bei besagten Seitensprung-Portalen nach.

Affäre: Sie ist verführerisch und zerstörend zugleich

Die wichtigsten Tipps sind freilich immer dieselben: das Handy auf lautlos stellen oder besser noch eine separate Karte kaufen; nicht duschen, bevor man nach Hause fährt – wer kommt schon frisch duftend aus dem Büro?; keine neuen Stellungen im Bett, die man mit dem Geliebten ausprobiert hat; keine Kratzer auf der Haut und um Gottes willen keine Knutschflecke. Da bleibt die Leidenschaft manchmal ganz schön auf der Strecke. Aber es gibt ja zum Glück noch (echte oder fingierte) Dienstreisen und Wochenenden, an denen der Partner mal nicht da ist. Fest steht, dass wer will auch kann. Nur wohin mit dem schlechten Gewissen?

Denn nicht jedem liegt es, dem Partner ins Gesicht zu lügen, wenn er fragt: "Wieso kommst du so spät nach Hause?" Manche Paare haben sich hier über die Jahre arrangiert, das heißt, sie fragen gar nicht erst und bringen den anderen so nicht in Verlegenheit, lügen zu müssen. Aber das sind die wenigsten. Wer will schließlich nicht eine Beziehung voller Liebe und Ausschließlichkeit? Keiner teilt gern, schon gar nicht die intimen Momente der Lust. Aber es passiert allerorten. Und keiner ist wirklich davor sicher. Zwar gibt kaum jemand zu, dass er eine Affäre hat, die meisten hatten nur mal früher welche, aber irgendwoher müssen die Leute ja kommen, die in den Statistiken auftauchen.

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