Keanu Reeves: 70 Prozent seines "Matrix"-Gehalts ging an die Krebsforschung

Keanu Reeves ist für seine Großzügigkeit bekannt. Erst kürzlich kam heraus, dass der Schauspieler seiner Stuntcrew vom vierten "John Wick"-Film Rolex-Uhren schenkte. Nicht das erste Mal, dass er seine hohen Filmgagen dazu nutzt, anderen zu helfen.

Die Fakten

Gesund leben Verursacht rotes Fleisch Krebs und macht Vitamin C gesund? 15 Lebensmittelmythen im Check

Keanu Reeves spendete 70 Prozent seines "Matrix"-Gehalts

Laut dem Online-Magazin "LadBible" spendete Reeves ganze 70 Prozent seines "Matrix"-Gehalts für die Leukämie-Forschung. 1999 erhielt er für den ersten der Filme zehn Millionen Dollar im Voraus und insgesamt 35 Millionen Dollar. Der Grund ist persönlich: 1991 wurde bei seiner Schwester Kim Blutkrebs diagnostiziert. Rund zehn Jahre kämpfte die heute 55-Jährige gegen die schwere Krankheit – am Ende mit Erfolg.

Ihre Bezugsperson damals war ihr berühmter Bruder. Er verkaufte sein Haus und zog um, damit er bei ihr sein konnte. "Sie war immer für mich da. Ich werde immer für sie da sein", sagte er mal über seine Schwester. Jahre später ging Reeves sogar einen Schritt weiter. Er gründete seine eigene Stiftung, um damit die Krebsforschung voranzutreiben. "Ich habe eine private Stiftung, die seit fünf oder sechs Jahren besteht und die einige Kinderkrankenhäuser und die Krebsforschung unterstützt", sagte er 2009.

Motorradschrauber Marcus Walz - "Ich hasse die ganze Reichenkacke"

Viel Geld an die Crew

Das solle eher unauffällig geschehen. Er wolle keinen Lob dafür ernten. "Ich mag es nicht, meinen Namen damit zu verbinden, ich lasse die Stiftung einfach tun, was sie tut", sagte Reeves. Doch nicht nur die Medizin profitiert von seiner Großzügigkeit. Offenbar gab er einen weiteren Teil seines "Matrix"-Verdienst an die Filmcrew, besonders das Kostümteam und dem Bereich Animation. "Er war der Meinung, dass sie es waren, die den Film gemacht haben, und dass sie daran beteiligt werden sollten", erklärte eine Quelle.